Yoga ist mein Weg, mich und andere glücklich zu machen.

Ich bin Silvia Klein, gebürtige Kölnerin, Mutter von drei Kindern und seit 2006 im Oberbergischen Land als Yoga-Lehrerin tätig. Vor meiner vierjährigen Yogaausbildung arbeitete ich viele Jahre erfolgreich als Vermögensberaterin in einem großen Bankhaus. Ich jettete um die Welt und stählte in meiner knappen Freizeit meinen Körper im Fitnessstudio.

Bis ich 1998 massive Rückenprobleme bekam und mich nach alternativen Sportmöglichkeiten umsah. Es war wohl Bestimmung, dass ich in der Nähe meines damaligen Wohnorts meine Lehrerin und Mentorin Christa Wiessner fand, die mich beeindruckte und meinen Stil, Yoga zu unterrichten, entscheidend prägte.

Aktivität sollte nicht zu Verspannung und
Entspannung nicht zu Trägheit führen.

Als verantwortungsbewusste Lehrerin ist es mein Anspruch, Yoga den körperlichen Gegebenheiten, dem Alter, den Bedürfnissen und Fähigkeiten eines jeden Einzelnen respektierend, über eine schrittweise angepasste Übungspraxis zu vermitteln und mit einer bewusst geführten Atmung sinnvoll zu verbinden. Der Atem vereint hierbei Körper und Geist.

Die Perfektion einer Yogahaltung tritt dabei in den Hintergrund, das eigene Wohlbefinden in den Vordergrund, der Mensch als Individuum steht für mich somit im Mittelpunkt. Ich versuche meinen Teilnehmern*innen durch Yoga ein Bewusstsein für sich selbst zu vermitteln, um dadurch eine liebevolle Verbindung mit sich selbst zu erhalten, den eigenen Körper zu erforschen und achtsam wahrzunehmen. Dadurch wirkt sich das Yogaüben auch langfristig auf den Alltag aus. Viele Teilnehmer* innen bestätigen mir, dass es sie ertragbarer macht, sie sich ruhiger und ausgeglichener fühlen und durch den Rückzug auf die Matte und die Auseinandersetzung mit sich selbst deutlich mehr Output generiert werden kann.

Auch ich bin natürlich immer wieder Übende auf meiner Matte und muss mir Nischen suchen, Yoga zu praktizieren. Der Alltag ist prall gefüllt mit Terminen und Aufgaben, so dass ich manchmal nur auf dem Sofa chillen möchte, doch meine Erfahrung zeigt mir immer wieder, dass Yoga üben für mich einen höheren Stellenwert genießt, als mich einfach hinzulegen. Das Praktizieren, auch wenn es nur 10 oder 20 Minuten am Tag sind, bringt mich immer wieder zu mir selber zurück, macht mich kraftvoll, schafft mir geistige Klarheit und Ausgeglichenheit.

Eine meiner wichtigsten Aufgaben im Unterricht ist es, die körperlichen Unterschiede der Schüler in Bezug auf das Skelett und die Muskeln zu erkennen, damit ernsthafte Verletzungen gänzlich vermieden werden. Fast alle Asanas können so angepasst werden, dass sie von jedem Körper, trotz eventueller körperlicher Einschränkungen, ausgeführt werden können. Yoga kann sehr sportlich sein, ist aber keine sportliche Disziplin und sollte nicht benotet oder beurteilt werden. Eine Asana kann nur dann perfekt ausgeführt werden, wenn der Schüler die Übungen seinen Fähigkeiten entsprechend durchführt, regelmäßig übt und bei der Praxis auf die nötige Entspannung achtet. Das Körpergefühl sollte unbedingt im Mittelpunkt stehen und nicht der Kopf.

„Im Yoga geht es nicht darum, auf dem Kopf zu
stehen, sondern fest auf den eigenen Füßen.“

Kausthub Desikachar

LASST UNS GEMEINSAM ÜBER
DIE MATTE FLIEGEN!

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„Es gelingt Silvia in jeder Yogastunde, einen wunderbaren Bogen
zu spannen vom langsamen Aufwärmen und Dehnen über fließende
Vinyasas mit kräftigenden Elementen, die Dich zum schwitzen
bringen, bis zum ruhigen Abkühlen und Entspannen mit Meditation
am Ende. Alles begleitet vom dezenten Einfließenlassen passender
yogischer Aspekte, Intention oder Philosophie.
Eine wunderbare Auszeit“

Ulrike – praktiziert Yoga seit 28 Jahren